In einer mehr und mehr leistungsorientierten Gesellschaft sollten christliche Werte wie beispielsweise Gerechtigkeit und Nächstenliebe nicht aus dem Blick verloren werden. Das Leben besteht aus mehr als abrechenbarer Leistung.  Einblicke in das religiöse Denken und Handeln von Anhängern verschiedener Weltreligionen zu gewinnen, Empathie zu entwickeln und eigene Handlungen und Wertungen zu überdenken, sollten Anliegen des Evangelischen Religionsunterrichtes sein. Im Mittelpunkt stehen dabei das Christentum und der christliche Glaube in Geschichte und Gegenwart.

Hier noch einige Antworten auf die Frage der Überschrift von denen, die es wissen müssen – Religionsschüler:

- man lernt mit Religionskritik und Zweifeln umzugehen

- objektive Einblicke in andere Kulturen und Religionen

- Stärkung des eigenen Glaubens

- Diskussion verschiedener Sicht- und Denkweisen

- kreative Arbeitsaufträge sind möglich

- das Christentum steht im Zentrum

- führt zu differenzierterem Bibelverständnis

- man lernt viel über Werte und Normen z.B. Toleranz

- es bringt Abwechslung zu anderen Schulfächern

- jeder kann mitreden

- wegen der Exkursionen

- für Zwischenmenschliches ist in den anderen Fächern oft kein Platz

- regt zum Nachdenken über den eigenen Standpunkt an