Exkursionen im Fachbereich Physik

In der Klassenstufe 10 führen wir traditionsgemäß eine ganztägige Exkursion in das Schülerlabor an der  TU Chemnitz  durch. Im  neuen Gebäude des Institutes für Physik an der Rosenbergstraße befinden sich die umfangreich ausgestatteten Labore für die praktische Ausbildung der Studenten und Mitarbeiter aller physikbehafteten Wissenschaftsbereiche. Für eine zielgerichtete und systematische  Nachwuchsgewinnung wurde dieser Bereich auch für die Schüler geöffnet.

 

Die wichtigsten Ziele für unseren Experimentaltag sind:

1. Der Lehrplan Physik im Freistaat Sachsen sieht das computergestützte Messen und Auswerten durch den Schüler vor. Mit unserer derzeit vorhandenen materiellen Ausstattung ist eine Umsetzung im gesamten Klassenverband nicht möglich. An der TU haben alle Schüler die Möglichkeit, angeleitet durch qualifiziertes Personal, den Umgang mit der entsprechenden Technik zu erlernen und selbständig Experimente durchzuführen.

2. Bald steht für die Schüler der Wechsel in die Sekundarstufe 2 bevor, in der das Fach Physik obligatorisch belegt werden muss. Vielleicht entdeckt in den hervorragend ausgestatteten Laboren mit ihrem bis dahin unbekannten Flair der eine oder andere Schüler seine bereits ausgeprägten praktischen Fähigkeiten oder sein Interesse beim Bearbeiten naturwissenschaftlicher Themen. Damit erleichtert sich unter Umständen auch die nicht einfache Wahl der Leistungskurse oder es eröffnen sich neue Denkweisen bei der Findung eines passgenauen Berufsbildes. 

 

 

Der Ablauf erfolgt gestaffelt und beinhaltet folgende
Hauptthemen:

 

1. Computergestütztes Messen an einer schwingenden Feder.

2. Untersuchungen der Eigenschaften radioaktiver Strahlungen (ebenfalls computergestützt).

3. Experimentelle Bestimmung von Schallgeschwindigkeiten durch Interferenz des Lichtes am Ultraschallgitter.

4. Eine einstündige Experimentalshow entführt die Schüler in die Welt der tiefen Temperaturen mit Ergebnissen, die jenseits unserer Alltagsvorstellungen existieren.

 

Mädchen-Experimentier-Camp 2023

Das Mädchen-Experimentier-Camp ist ein schöner Ausgleich für Mädchen, von der Schule und ihrem regelmäßigen Alltag, denn dort wird nicht nur spielerisch neuer Stoff erlernt, sondern auch Werte in Sachen Freundschaft vermittelt. Ich habe die Zeit im Camp persönlich sehr genossen und sogar neue Bekanntschaften geschlossen, deshalb würde ich es jedem weiterempfehlen.

Das Camp dauerte insgesamt drei Tage und zwei Nächte und fand an der TU Dresden statt. Übernachtet wird in einer Jugendherberge mit sehr leckerem Essen. Am Tag der Anreise wurden zuerst ein paar Kennenlernspiele am Institut für Didaktik der Physik durchgeführt. Dadurch konnten wir Mädchen aus ganz Sachsen kennenlernen. Danach ging es in die Jugendherberge. Nach dem Abendessen gab es um 20:00 Uhr das erste Abendprogramm, bei dem ein Kaleidoskop gebastelt wurde. Am zweiten Tag ging es bereits um 9 Uhr los zu

Das Mädchen-Experimentier-Camp ist ein schöner Ausgleich für Mädchen, von der Schule und ihrem regelmäßigen Alltag, denn dort wird nicht nur spielerisch neuer Stoff erlernt, sondern auch Werte in Sachen Freundschaft vermittelt. Ich habe die Zeit im Camp persönlich sehr genossen und sogar neue Bekanntschaften geschlossen, deshalb würde ich es jedem weiterempfehlen.

Das Camp dauerte insgesamt drei Tage und zwei Nächte und fand an der TU Dresden statt. Übernachtet wird in einer Jugendherberge mit sehr leckerem Essen. Am Tag der Anreise wurden zuerst ein paar Kennenlernspiele am Institut für Didaktik der Physik durchgeführt. Dadurch konnten wir Mädchen aus ganz Sachsen kennenlernen. Danach ging es in die Jugendherberge. Nach dem Abendessen gab es um 20:00 Uhr das erste Abendprogramm, bei dem ein Kaleidoskop gebastelt wurde. Am zweiten Tag ging es bereits um 9 Uhr los zum Felsenkeller, welcher eine alte Brauerei ist, in dem Studenten der Technischen Universität Dresden arbeiten und Experimente in dem ehemaligen Eislager, heutzutage einem Untertage-Teilchenbeschleuniger, durchführen. Dort wurde uns zum einen etwas über den Aufbau und die Funktion von Atomen und das Weltall, speziell die Teilchen im Weltall, erklärt. Zudem durften wir ein cooles Experiment mit Trockeneis durchführen.

Danach wurden wir durch die Untertage-Labore geführt, wo wir herausfanden, wie die Studenten arbeiten und experimentieren und außerdem die Frage klärten, warum dies unter der Erde stattfindet. Ps. Es findet unter der Erde statt, weil die Strahlungen außerhalb, die Teilchen beeinflussen und dadurch die Messungen ungenau werden. Um 13:30 ging es für uns dann zu einer Uni-Mensa auf dem Campus. Am Nachmittag, um 16:00 Uhr fuhren wir dann in die Altstadt zum Zwinger, um den mathematisch-physikalischen Salon zum Thema „Im Bann der Planeten“ zu besuchen. Dort gab es eine Führung durch das Museum. Zudem konnten wir eine Monduhr basteln, mit deren Hilfe  die Uhrzeit bestimmt werden kann. Gegen 19:00 Uhr kamen wir zurück in die Jugendherberge und um 20:00 Uhr gab es dann das zweite Abendprogramm, bei welchem 3 Quiz in kleinen Grüppchen durchgeführt wurden. Am letzten Tag, dem Tag der Abreise, mussten wir schon nach dem Frühstück, um 8:30 Uhr aus der Jugendherberge ausziehen und machten uns auf den Weg zurück zum Institut für Didaktik der Physik, denn dort konnten wir von 10:00 – 12:30 Uhr an einer Stationsarbeit teilnehmen, welche Studenten des Lehramts geführt haben. Wie zum Beispiel das Nachstellen von Polarlichtern, durch das Sichtbarmachen der Fluoreszenz oder Erfühlen von Blindenschrift. Von 14.00 – 17:00 Uhr ging es in die Innenstadt von Dresden zu einem kleinen Stadtbummel. Anschließend kehrten wir zurück zum Institut, um eine Auswertung der drei Tage vorzunehmen. Zudem bekamen wir alle noch ein Journal mit Tipps von Studenten der TU Dresden als Geschenk. Um 19:00 Uhr waren die drei spannenden Tage auch schon vorbei!

 

Viktoria Huth (12.10. bis 14.10.2023)