Grundsätzliches

Die Studien- und Berufsorientierung beginnt grundsätzlich bereits in der Klassenstufe 5. Durch gezielte Maßnahmen innerhalb des Projektes „Lernen Lernen“ werden die Schüler mit Lernmethoden vertraut gemacht, die Grundlage der weiteren schulischen Arbeit am Gymnasium sind. Die Schüler lernen ihr eigenes ICH kennen, erkennen ihren Lerntyp, schätzen ihre Stärken und arbeiten an ihren Schwächen.

 

In diesem Prozess tragen Inhalte einzelner Fächer mehr oder weniger zur Fähigkeits- und Kompetenzentwicklung  für die berufliche Entwicklung bei.

 

Die Ausgabe des Berufswahlordners und damit die unmittelbare systematische Führung und Begleitung des Berufsorientierungsprozesses erfolgt zu Beginn der Klassenstufe 9 an alle Schüler.

 

Die Arbeit mit dem Berufswahlpass wird durch die Schule während der gesamten Sekundarstufe I begleitet. Dafür stehen der BO- Koordinator und ein „Team der Macher“ (Beratungslehrer, Klassenlehrer der Klassen 9 und 10, Fachlehrer) zur Verfügung.

Im Fachunterricht wird auf Bezüge zwischen Lehrplaninhalten und dem Berufswahlpass aufmerksam gemacht – einzelne Arbeitsblätter werden im Fachunterricht bearbeitet- Schüler werden angeregt, den Pass im Zusammenhang mit externen Angeboten (Messen, Hochschultage) oder ihrem Freizeitmanagement zu nutzen.

Mit Beginn der Sekundarstufe  II wird das Dokument zur vollständigen eigenverantwortlichen Anwendung durch die Schüler (und seinen Eltern) übergeben. 

Der fächerverbindende Unterricht in Jahrgangsstufe 11 unter dem Thema „Clever in den Job“ leistet einen besondern Beitrag zur gezielten Berufs- und Studienorientierung.