G/R/W

Das Fach Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft begreift den Schüler als ein Subjekt in seiner sozialen Umwelt, die ihm gegenüber sowohl vorgegeben als auch gestaltungsnotwendig erscheint.

Diese gesellschaftliche Komplexität erfährt der Schüler insbesondere in sozialen, politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Handlungszusammenhängen.

Das Fach befähigt den Schüler in diesen Lebensbereichen zu einem eigenverantwortlichen und sozialpflichtigen Handeln. Es leistet demnach einen Beitrag zur Orientierung im gegenwärtigen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Geschehen, zur Reflexion von Perspektiven und Alternativen, zur Urteilsbildung und zur Ausbildung von Handlungsfähigkeit.

 

Das Fach fördert die personale Identitätsfindung und versteht sich gleichermaßen als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines mündigen Staatsbürgers, der engagiert und verantwortungsvoll als Bürger das Leben im freiheitlichen Gemeinwesen mitgestaltet und bietet dem Schüler Orientierung und Identifikationsangebote; es bildet damit die Grundlage für eine demokratische Handlungsfähigkeit aus und prägt das politische Bewusstsein der Schüler, das sie als Bürger die freiheitliche Demokratie bewahren und weiterentwickeln lässt.(Lehrplanauszug)  

 

allgemeine fachliche Ziele

- Erwerb intelligenten Wissens über gesellschaftliche, politische, rechtliche und ökonomische Sachverhalte in ihrer Komplexität und Interdependenz

 

- Entwickeln gesellschaftlicher, politischer und ökonomischer Urteilsfähigkeit auf der Grundlage eigener begründeter, wertbezogener und rationaler Maßstäbe und der Fähigkeit zur Toleranz im Rahmen der freiheitlichen demokratischen Grundordnung

 

- Entwickeln der Fähigkeit und Bereitschaft, sich vor dem Hintergrund demokratischer Handlungsoptionen aktiv in die freiheitliche Demokratie einzubringen.

 

 

Publikationen 2015: Artikel 1   Artikel 2

 

 

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